Sion

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Die Kirchenburg Valeria birgt die Basilika und Wallfahrtskirche N.D. de Valère. Die ursprüngliche Kathedrale wurde im 12.Jh. zur Kapitelkirche. Daneben sind Wohngebäude des Kapitels und Teile der Befestigungsanlage. "Eine besondere Rolle für die Verteidigung spielten die dicken Mauern des zinnengekrönten Chors. Die Kirche birgt zwischen dem Raum für den Burgwart eine Waffenkammer und bei Eingang zum Kirchenschiff eine heute noch vorhandene Getreidemühle. Die Nordseite der Burg liegt so auf einem Felsen, daß sie von daher sturmfrei war. Die mögliche Angriffsseite ist kaum 40 Meter breit. Dort beginnt heute der mühselige Aufstieg durch ein doppeltes Tor mit Fallgittern. Das dritte, die 'porta ferrata' schloß früher den inneren Burgberg."[1]

Die Basilika war bis ins 19.Jh. ein beliebtes Wallfahrtsziel zu Maria und der hl. Katharina. Am Wegrand zur Kirchenburg steht die 1325 gestiftete Allerheiligenkapelle



Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. Karl Kolb: Wehrkirchen in Europa. Würzburg 1983, 134.