Santa Cruz de la Serós

Aus SantiagoWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Die Gräfin Dona Sancha, der Tochter Ramiros I., gründete als 1.Äbitssin um 1095 ein Kloster. Es war das berühmteste Nonnenklosters Aragoniens, in das noch 2 weitere Töchter des Königs Ramiros aufgenommen. Womöglich prägte dies auch den Ortsnamen (sorores, zu deutsch Schwestern). Vor ca. 300 Jahren siedelten die letzten Benediktinerinnen nach Jaca über. Deswegen sind alle Nebengebäude verfallen.

Heiligkreuzkloster (11./12.Jh.) wurde als Damenstift zur Versorgung lediger Prinzessinnen gegr. Der Tympanon ist sicher noch von der ursprünglichen Kirche, die im 12.Jh. erweitert wurde. Beachtenswert sind der Turm, die halbrunde Apsis, das Südportal, das Weihwasserbecken und der Hochaltar (16.Jh.), eine Marienfigur aus Alabaster und mit den got. Malereien.

San Caprasio (12.Jh.) am Ortsende ist eine schlichte rom. Kirche. Sie ist ein kleiner Bruchsteinbau, rundherum mit Lisenen und Blendarkaden geschmückt.


Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise