Regensburg

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Land: Deutschland

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Bundesland: Bayern

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Höhe (m ü. NN): 337

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Geschichte

Erste Siedlungsspuren reichen bis um 5000 vor Christus zurück. Regensburg kann mit der Einrichtung eines römischen Lagers im Jahr 179 eine frühe Ersterwähnung durch den Kaiser Mark Aurel nachweisen.

Religionen

Christentum

Im Jahr 739 stiftete der Heilige Bonifatius das Bistum Regensburg. In der Folgezeit wurden zahlreiche Klöster gegründet. Regensburg stand mit Cashel, Irland, in engem kulturellen Austausch. Dort wurden Geistliche ausgebildet, die später nach Regensburg kamen. Das Bistum Regensburg war zunächst der Erzdiözese Mainz, später dem Erzbistum Salzburg unterstellt.

Nach Einführung der Reformation und der ersten öffentlichen Abendmahlsfeier am 15.10.1542 in der Neupfarrkirche waren zwar der Rat der Stadt und die Bürger zum Protestantismus konvertiert, jedoch verblieben die katholischen Reichsstände im Stadtgebiet von Regensburg ebenso wie der katholische Bischofssitz und die reichsfreien Stifte Obermünster und Niedermünster und das reichsfreie Kloster St. Emmeran, die nicht zum Territorium der Reichsstadt selbst gehörten.

Judentum

Regensburg war die erste jüdische Gemeinde in Bayern und im Mittelalter eine der bedeutendsten in Europa.[70] Aus dem Jahr 981 stammt die früheste urkundliche Erwähnung eines Juden in Regensburg. In den folgenden Jahrhunderten florierte die Gemeinde und brachte einige der bekanntesten zeitgenössischen Schriftgelehrten und Lyriker wie Isak ben Mordechai, Efraim ben Isaak (Efraim der Große aus Regensburg) und Jehuda ben Samuel he-Chasid (Jehuda der Fromme) hervor. Das Judenviertel befand sich am heutigen Neupfarrplatz. Im Jahre 1519 wurde die Synagoge zerstört, die Juden wurden vertrieben. Ab 1669 lebten wieder Juden in der Stadt. Zwischen 1861 und 1871 wuchs die Gemeinde von 150 auf 430 Mitglieder an. Ein Synagogenneubau entstand 1912.

Die wechselvolle Geschichte der jüdischen Gemeinde zu Regensburg endete vorläufig mit der Zerstörung der Synagoge in der Pogromnacht 1938 und der Deportation und Ermordung der Regensburger Juden während des Zweiten Weltkriegs. Die rund 400 Juden in Regensburg wurden enteignet, beraubt und verschleppt. An die 250 wurden ermordet.[71] Nach 1945 nahm Regensburg etwa 3500 Displaced Persons auf: Juden, die entweder aus dem KZ Flossenbürg befreit worden waren oder aus den osteuropäischen Lagern in die bayerische US-Besatzungszone geflüchtet waren. Die meisten von ihnen wanderten in die USA oder nach Israel aus, so dass Regensburg 1953 nur noch rund 400 Juden zählte. Anfang der 1990er Jahre waren es gerade noch 60. Seit dem Zerfall der Sowjetunion ist die Zahl wieder auf etwa 400 gestiegen.

Siehe: Judentum in Regensburg

Islam

Die Anzahl der in Regensburg wohnhaft gemeldeten Muslime dürfte zwischen 4000 und 5000 liegen, davon wohl gut die Hälfte türkischer Abstammung. Neben zwei türkischen Moscheevereinen der DITIB (Merkez-Moschee, Lindnergasse, 1978 gegründet, später DITIB-Verein) und des VIKZ (Adolf-Schmetzer-Straße) existieren ein „Albanisch-Islamisches Kulturzentrum“ (Alte Straubinger Straße), eine Niederlassung der Ahmadiyya (Von-Donle-Straße) und zwei arabische Vereine, der „Islamisch-Arabische Kulturverein“ (As-Siddiq, Walderdorffstraße) und das „Islamisch-Arabische Kulturzentrum“ (Al-Rahman-Moschee/Masjid Arrahman).

Buddhismus

1978 etablierte sich in Regensburg eine buddhistisch praktizierende Meditationsgruppe unter Anleitung Lama Ole Nydahls. In der Folge gründete sich das buddhistische Zentrum Regensburg, seit 1999 in dem historischen Gebäude Brixener Hof, derzeit die größte buddhistische Gruppierung der Stadt. Das buddhistische Zentrum ist im gemeinnützigen Verein Buddhistische Zentren Bayern der Karma-Kagyü-Linie e. V. unter dem Buddhistischen Dachverband Diamantweg (BDD) e. V. organisiert. Neben dem Diamantwegszentrum sind in Regensburg mehrere weitere buddhistische Gruppen aktiv, wie die buddhistische Meditationsgruppe Regensburg, Zen-Buddhisten und Won-Buddhisten.

Kirchen

Dom

Stiftskirche St. Johann

Niedermünster

Stift zu Unserer Lieben Frau zur Alten Kapelle

Karmelitenkirche St. Josef

Minoritenkirche

Sankt Kassian

Neupfarrkirche

Dreieinigkeitskirche

Dominikanerkirche St. Blasius

Schottenkirche St. Jakob

Herz Jesu

Heilig Kreuz

St. Leonhard

St. Oswald

Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise