Prejmer

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Die Dörfer Prejmer (Tartlau) und Hărman (Honigberg) und liegen in einer fruchtbaren Landschaft. Beide standen in enger Verbindung mit dem Zisterzienser-Abtei Mănăstirea Cârța (Kerz). Seit 1240 gehörten die beiden Dörfer zum Besitz des Klosters und wurde wie dieses von den Mongolen niedergebrannt. Die Einflüsse der Zisterzienser sind bei beiden Dorfkirchen nachweisbar.[1]

Der kleine Vierungsturm der Kirche von Prejmer (Tartlau) muss wohl als Beobachtungsposten gedient haben. Im Laufe der Zeit erhielt die einschiffige Kirche auf der Südseite eine Art Seitenschiff und auf der Nordseite einen tonnengewölbten Raum. Die an die Kirche angebauten Wohnkammern sind mit Türen mit dem Kirchenschiff verbunden. Auf der Altarwand tragen die Frauen am Grab Jesu den Schleier wie die sächsischen Frauen in Siebenbürgen um den Kopf gebunden.[2]



Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. Georg Oprescu: Die Wehrkirchen in Siebenbürgen. Dresden 1961, 65.
  2. Georg Oprescu: Die Wehrkirchen in Siebenbürgen. Dresden 1961, 67.