Mesocco

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Das Kastell Mesocco ist die größte Burganlage in Graubünden. In strategisch günstiger Lage liegt sie auf einem Felsen, der in einem Bogen von der Moesa umflossen wird. Die Volksburg mit Kirche und Kapellen erbauten im 11. und 12. Jh. die Herren von Sax. Seit 1525 verfiel die Burg immer mehr. 1835 zerstörte ein Blitz den Bergfried. Die Marienkirche befindet sich im Vorwerk. Die Kirchenruine von San Carpoforo, bereits 1219 erwähnt, mit Campanile aus dem 11.Jh. ist nördlich des Palas.[1]


Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. Karl Kolb: Wehrkirchen in Europa. Würzburg 1983, 134.