Kreuzgang

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Felix Seitz gruppiert die Kreuzgänge nach diesem Schema:[1]

Echter-unechter Kreuzgang oder Kartause 1 - 2 - 3
Eingeschossig - zweigeschossig 1 - 2
Steingedeckt - holzgedeckt 1 -2
Das Innere des Kreuzganges:

a) Wandbemalung, Fresken
b) besonders schöne Kapitelle oder Kämpfer
c) Sonstiges, z.B. Grabsteine oder Grabplatten


b
k
s

Die Bank: hoch - niedrig - Sockel

keine Bank = Portikus

h - n - S

P

Säulen und Fenster: Säulenform - Säulengruppierung - immer gleich oder Stützenwechsel - Art der Fenster - direkte Aneinanderreihung oder Zusammenfassung in Polyforien, ... krA - ksA - gsA - grA - Zw - SF
Der Hof: Gestalt, Größe; Brunnen oder Brunnehaus; heutige Bepflanzung; Besonderheiten, z.B. Grabsteine -
Erhaltungszustand: ganz oder teilweise erhalten (barockisiert) -
krA = kleine rundbogige Arkaden grA = große rundbogige Arkaden
ksA = kleine spitzbögige Arkaden gsA = große spitzbogige Arkaden
Zw = Zwillingssäulen SF = Sonderform


Anhang

Literatur

  • Peter Klein (Hg.): Der mittelalterliche Kreuzgang. Regensburg 2004.
  • Felix Seitz: Kreuzgänge in Österreich. St. Pölten-Wien 1999.
  • Josef Sudbrack: Kreuzgänge. Ordnung des Lebens. Würzburg 1983.

Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. Felix Seitz: Kreuzgänge in Österreich. St. Pölten-Wien 1999, 74.