Genf

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Genf war seit dem 3.Jh. eine befestigte Stadt, ebenso ihr Nachbarort Carouge, der heute ein Stadtteil Genfs ist. Im 3.Jh. gab es 2 Kathedralen, die über einen Kreuzgang miteinander verbunden waren, daneben ein Babtisterium. Über die Funktion der Nord- und Südkathedrale ist nichts bekannt. Unter dem Chor der Nordkathedrale lag eine kreisrunde Krypta mit Vorhalle, die man rekonstruieren konnte. Die Anlage entstand nach der Völkerwanderung Ende des 3.Jh. "Die Befestigung dieser Kirche verlief unabhängig von der Stadtmauer, die alles umgab. Innerhalb jenen Bereichs umfaßte ein weiterer mit Mauern umschlossener Teil den Bischofspalast und die Kirche Notre-Dame la Neuve, die den Bischofskonzilien diente."[1]


Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. Karl Kolb: Wehrkirchen in Europa. Würzburg 1983, 136.