Aulnay (Charente-Maritime)

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Land: Frankreich

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Region: Poitou-Charentes

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Département: Charente-Maritime

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Koordinaten: 46.0229 N -0.3557 E

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Höhe (m ü. NN): 32-107 m

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Fläche (in km2): 30,97 km²

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Einwohner: 1.500

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Postleitzahl: 17470

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Geschichte

Aulnay wurde im 10. Jh. durch die Grafen von Poitiers zum Sitz einer vicoumté erhoben. Bis 1122 unterstand es der Abtei St-Cyprien in Poitiers, danach dem Domkapitel von Poitiers. Es ließ Mitte des 12. Jh. die bedeutende rom. Kirche St-Pierre errichten.

Die Pilger vereherten in der Kirche St-Jean das Haupt Joh. des Täufers, welches von Jerusalem nach Aulnay gebracht worden sein soll und dort in einer Basilika aufbewahrt wurde. Mönche beteten Tag und Nacht bei der kostbaren Reliquie, die sehr wunderkräftig war. Wie bereits auf dem Portal der Kirche St-Hilaire in Melle ist auch dort Konstantin als Reiter dargestellt.

Kirchen

Kirche

St-Pierre d'Aulnay (12. Jh.) wurde an der Kreuzung zweier prärom. Straßen errichtet und gehört zu den großartigsten rom. Bauten von Poitou. Sie war eine wichtige Station an der Wallfahrtsstraße nach SdC. Die Bogenskulpturen des Südportals sind ein herrliches Zeugnis der ma. Bilderwelt. Auf 40 Wölbsteinen zeigt es eine schöne Reihe individuell skulptierter Phantasiegestalten auf. Auch das Hauptportal ist reichlich mit versch. Darstellungen geschmückt. Im fensterlosen Langhaus sind herrliche Kapitelle reichlich mit vor allem bibl. Szenen geschmückt. Der skulpierte Schmuck im oritentalischen Stil hebt im Chorraum besonders das Mittelfenster der Apsis hervor.

St-Pierre-de-la-Tour besitzt eine Allee. Sie stellt ein wahres Bilderbuch der Romanik dar. Auch dort ist an der Westfasade das Mittelportal von seitlichen Scheinportalen flankiert. Das Mittelportal zeigt das Lamm Gottes in der innersten Archivolte. Im zweiten Bogen sind, lateinisch beschriftet, die Tugenden und zu ihren Füßen jeweils die Untugenden einander gegenübergestellt: Geduld und Zorn, Keuschheit und Unzucht, Demut und Hochmut, Freigiebigkeit und Habsucht, Glaube und Götzendienst, Eintracht und Zwietracht. - Im dritten Bogen stehen die klugen Jungfrauen li. den törichten re. gegenüber. - Die Tierkreiszeichen und Monatsbilder auf dem äußersten Bogen sind zum Teil stark beschädigt. Das Tympanon des linken Portals zeigt die Kreuzigung, die des rechten Portals die Glorifizierung Petri. - Das schönste Portal ist am südl. Querschiff. Auch dieses besitzt 4 Bogenläufe, wobei auf dem äußersten Bogenlauf Chimären, Fabeltiere, halb Tier, halb Mensch, dargestellt sind. Sie sind es wert, einzeln betrachtet zu werden.

Eleonore von Aquitanien ließ diese Kirche für die Jakobspilger und zur größeren Ehre der großen Wallfahrt errichten. Dabei diente die nördl. Apsiskapelle als Übernachtungsmöglichkeit für die Pilger.

Sehenswürdigkeiten

Sonstige Infos

Heilige

Legenden

Pilger

Logistik

Refugios

Campingplätze

Supermärkte

Quellen und weitere Infos

Anmerkungen

Einzelnachweise

Literatur

Links