Puerto de Ibañeta
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Land: | Spanien
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Koordinaten: | 43.0201 N -1.3244 E
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Pilgerroute: | {{{Pilgerroute}}}
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Passhöhe: | 1.057 m
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Wikipedia (DE): | Puerto de Ibañeta (DE)
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Geschichte
Seit dem 12. Jh. wurde der Puerto de Ibañeta gegenüber dem Somport-Pass bevorzugt, was sich im 14. Jh. weiter verstärkte. Es lag weniger an der Rolandsage, sondern mehr an der kürzeren Wegstrecke und der niederen Passhöhe (1.057 gegenüber 1.632 m).
Auf der Passhöhe ist eine Maria von Roncesvalles, die vom Bischof Petrus von Santiago (um 952-1002) stammen soll.
Auf der Paßhöhe stand einst das Kloster "San Salvador", das 1071 in einer Urkunde erwähnt wird. Es wurde immer bei Nebel, Regen und Schnee eine Glocke von einem Mönch geläutet, um den Pilgern den Weg zu weisen. Von dem Kloster ist nichts mehr erhalten, aber 1965 wurde eine neue Wallfahrtskirche mit Glocke gebaut und eine Marienstele mit dem Wappen des Klosters aufgestellt.
1978 fand dort die 1200-Jahrfeier des baskischen Sieges über Karl d.G. statt. Daran erinnert ein Denkmal.
Sonstige Infos
Mit der Überschreitung des Cisa-Passes eröffnet sich vor dem Pilger das Land des hl. Jakobus. Damit erhält der Jakobsweg auch einen anderen Namen: Camino - spanisch: Weg. Er trägt verschiedene Namen, die mitunter auch voneinander abweichende Streckenführungen aufweisen: "Camino francés", "Camino antigou" und "Camino real" sind die geläufigsten Bezeichnungen dieses spanischen Teils des Pilgerweges
Heilige
Legenden
Roland stieß auf der Paßhöhe so stark in sein Horn, um Karl zu rufen, dass das Horn zersprang.