Sarlat-la-Canéda
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Land: | Frankreich
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Bundesland: | {{{Bundesland}}}
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Kanton: | {{{Kanton}}}
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Region: | Aquitanien
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Bezirk: | {{{Bezirk}}}
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Département: | Dordogne
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Provinz: | {{{Provinz}}}
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Landkreis: | {{{Landkreis}}}
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Koordinaten: | 44.8888 N 1.2165 E
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Pilgerroute: | {{{Pilgerroute}}}
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Höhe (m ü. NN): | 102-319 m
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Fläche (in km2): | 47,13 km²
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Einwohner: | 10.000
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Postleitzahl: | 24200
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Wikipedia (DE): | Sarlat-la-Canéda (DE)
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Wikipedia: | Sarlat-la-Canéda
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Website des Ortes: | Ort Sarlat-la-Canéda
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Wikidata: | {{{Wikidata}}}
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Album: | {{{Album}}}
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Geschichte
Im 10. Jh. wurde hier eine Benediktiner-Abtei gegründet, um die sich der Ort bildete. Sarlat-la-Canéda gewann unter den Karolingern an Bedeutung und erhielt im 13. Jh. das Recht der Selbstverwaltung. Der 1317 gegr. Bischofssitz wurde in der Frz.Rev. aufgelöst. Nach der Pest hatte die Stadt nur noch 847 Herdstellen.
Die Stadt litt unter dem 100jährigen Krieg und den Religionskriegen. Im 17. und 18. Jh. gelangte es zu Wohlstand, der ab dem 19. Jh. aufgrund der abgelegenen Lage stagnierte. Somit blieben die mitteralterlichen Häuser erhalten, was ein wenig an Rothenburg o.d.T. erinnert. Es ist ein wahres Freilichtmuseum des MA bis zur Neuzeit. Dem Pilger begegnen hier zahlreiche herrliche Portale, Türmchen, Arkaden und Fassaden.
Kirchen
St-Sacerdos
St-Sacerdos (16. Jh.) ersetzte die Abteikirche, von der der prächtige Fassadenturm und einige rom. Teile erhalten sind. Im Innern ist ein Chorgestühl (17. Jh.) und eine Orgelempore (18. Jh.) sehenswert. Im ehem. 2-schiffigen Kapitelsaal mit Kreuzrippengewölbe (14. Jh.) ist heute die Sakristei. Durch das rechte Seitenschiff gelangt man zu zwei malerischen Höfen, an deren Stelle die große Abtei stand, die zu Cluny gehörte.
Laterne des morts
Laterne des morts (12. Jh.) genannte Totenlaterne, so wie auf dem Paris-Weg in Fenioux, soll zu Ehren des hl. Bernhard errichtet worden sein, der 1147 hier zu Gast war. Der Zweck des Turm ist unklar, er dürfte wohl als Friedhofskapelle gedient haben.