Châteaudun
{{#if: <map lat="48.0688" lon="1.3254" z="16" w="300" h="200" format="jpeg" layer="mapnik"/>|<map lat="48.0688" lon="1.3254" z="16" w="300" h="200" format="jpeg" layer="mapnik"/> }} | |
---|---|
Land: | Frankreich
}} |
Bundesland: | {{{Bundesland}}}
}} |
Kanton: | {{{Kanton}}}
}} |
Region: | Centre
}} |
Bezirk: | {{{Bezirk}}}
}} |
Département: | Eure-et-Loir
}} |
Provinz: | {{{Provinz}}}
}} |
Landkreis: | {{{Landkreis}}}
}} |
Koordinaten: | 48.0688 N 1.3254 E
}} |
Pilgerroute: | {{{Pilgerroute}}}
}} |
Höhe (m ü. NN): | 102-152 m
}} |
Fläche (in km2): | 28,48 km²
}} |
Einwohner: | 13.000
}} |
Postleitzahl: | 28200
}} |
Wikipedia (DE): | Châteaudun (DE)
}} |
Wikipedia: | Châteaudun
}} |
Website des Ortes: | Ort Châteaudun
}} |
Wikidata: | {{{Wikidata}}}
}} |
Album: | {{{Album}}}
}} |
}} |
Geschichte
Châteaudun ist 567 erstmals belegt. Es wechstelte häufig den Besitzer. Es hatte im MA keine große Bedeutung. Um 1200 dürfte es kaum 1.000 Einw. gehabt haben.
Nach dem großen, verheerenden Brand von 1723 wurde die Stadt zum großen Teil wieder aufgebaut. Zahlreiche Häuser fielen 1870 einem erneuten Brand zum Opfer, als sich die Preußen rächten und Feuer legten. 1940 beschädigte ein Brand die Sous-Präfektur. Der 46 m hoher Wachturm (12. Jh.) ist berühmt, ebenso die Renaissance-Treppe und die spätgot., statuenreiche St-Chapelle. Östl. von Châteaudun, vor allem im Tal der Conie, gibt es kelt. Gräber.
Kirchen
Ste-Madeleine
Ste-Madeleine (11. Jh. begonnen) grenzt an die alten Wälle und ist die älteste Kirche des Ortes. Portal und Krypta sind rom.
St-Valérien
St-Valérien (um 1200) besitzt am Südportal ein dreipassiges Tympanon. Ihr Glockenturm ist aus dem 15. Jh.
Allerhl.-Kapelle
Allerhl.-Kapelle wurde Mitte des 16. Jh. errichtet.
St-Jean-de-la-Chaine
St-Jean-de-la-Chaine ist rom. Ursprungs, wurde aber im 15. Jh. umgebaut und 1506 mit einem mächtigen Turm versehen.
ND-de-la-Boissiere
ND-de-la-Boissiere (13. Jh.) ist ein Rest der alten Ordenspfründe. Stromabwärts von ihr ist die Brücke St-Médard.
ND-du-Champdé
ND-du-Champdé wurde Ende des 19. Jh. zerstört, mit Ausnahme der um 1520 stammenden flamboyanten Fassade. Sie bildet heute den Eingang zum Friedhof.
Sehenswürdigkeiten
Schloss stammt aus versch. Stilepochen, vorwiegend aus dem 15./16. Jh. Es ist weithin sichtbar und gut restauriert. Der imposante Rundturm stammt aus dem 12. Jh. Die Ste-Chapélle im flamboyanten Stil (15. Jh.) hat 15 sehr schöne Statuen.