Aubrac: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 21. Oktober 2018, 03:17 Uhr
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Geschichte
Kurz vor Aubrac musste der Pilger noch auf eine Höhe von 1340 m. Vom dazugehörenden 1402 m hohen Hügel hat man einen herrlichen Ausblick über die Berge Aubrac's.
Graf Alard von Flandern entdeckte hier um das Jahr 1119 in einer Höhle die abgeschlagenen Köpfe von 30 Pilgern. Daher bezeichnete er die Gegend als „Ort des Schreckens und weiter Einsamkeit“. Um hier die Sicherheit der Pilger zu gewährleisten, veranlasste er den Bau einer Kirche und eines Hospizes: ND-des-Pauvres. Mönche, Nonnen, Laien und Ritter kümmerten sich fortan um Wohl und Sicherheit der Pilger. Pilger nannten den Ort „Tor der Brotlaibe“, da an guten Tagen bis zu 5.000 Brote an die Pilger verteilt wurden.
Gegen die Orientierungslosigkeit bei schlechter Sicht läuteten die Mönche die Nebelglocke Maria. Ihr durchdringender Klang ertönte weit über die unwirtlichen Hochflächen und wies dem Pilger den Weg zum Kloster. Das Kloster und Hospiz von Aubrac soll so groß und bedeutend gewesen sein, wie die beiden großen Hospize in den Pyrenäen. Aufgrund der gastfreundlichen Augustinermönche entwickelte sich der Ort rasch. Sie kümmerten sich besonders um die Armen, Kranken und Behinderten. Allen Pilgern wurde Aufnahme, Schutz, Unterkunft, Nahrung und Pflege geboten. Für die verirrten und später kommenden Pilger, die erst nachts das Hospiz erreichten, läutete ein Mönch eine Glocke, damit sie das Kloster nicht verfehlten.
Nach Hansjörg Sing soll in Aubrac auch eine Templerburg gestanden haben, deren Reste heute noch zu sehen sind. Sie soll von flandrischen Templern zwischen 1100 und 1200 errichtet worden und bis ins 17. Jh. als Beschützer und Begleiter der wehrlosen Pilger aufgetreten sein.
Kirchen
Kirche
Kirche (rom.) besitzt einen geraden Chorabschluss. Ihr Turm geht auf den 100-jährigen Krieg (1339-1453) zurück und steht neben der Kirche. In der Hallenkirche zeigt ein Plan die einstige Größe des Klosters von Aubrac.
Sehenswürdigkeiten
Sonstige Infos
Aubrac wird auch die Hochebene im Zentralmassiv bezeichnet.