La Garde-Guérin: Unterschied zwischen den Versionen

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La Garde-Guérin wurde mit seinen größtenteils aus ungebauenen Natursteinen errichteten 31 Häusern als eines der schönsten Dörfer Frankreichs (Les Plus beaux villages de France) klassifiziert.
La Garde-Guérin liegt an der GR700, einer einzigartigen Verbindungsstraße zwischen dem Zentralmassiv und dem Mittelmeer, die im Mittelalter sehr benutzt wurde. Im 12. Jh. ließ der Bischof von Mende das Dorf zu einem Grenzposten ausbauen, der von einer Garnison verteidigt wurde. Sie war für die Sicherheit der Menschen und Güter auf dieser Stecke zuständig. Im 13. Jh. wurde dieser Ort einfach La Garde genannt. Guérins Name erschien erst 1298.


La Garde-Guérin ist von einem Mauerring umschlossen und besitzt eine mittelalterliche Burg mit einem Wehrturm, der seit 1929 als Monument historique anerkannt ist.  
Der Ort mit seinen größtenteils aus ungebauenen Natursteinen errichteten 31 Häusern blieb nicht von Kriegen verschont. Im 100-jährigen Krieg wie auch in den Religionskriegen des 16. Jh. wurde La Garde-Guérin niedergebrannt. 1722 erlitt es wieder von einem großen Brand.


Église Saint-Michel (12. Jh.) besitzt in der Westfassade ein mehrfach zurückgestuftes Portal mit Rundbögen und Würfelkapitellen, darüber ein kleines Fenster und einen zweigeteilter Glockengiebel. Ihre polygonal gebrochenen Apsis dürft ehemals als Burgkapelle gedient haben. Innen besitzt sie Kapitelle mit schönen figürlichen Darstellungen. Der Kirchenbau ist 1928 als Monument historique eingestuft.
In den 1970-er Jahren wurden viele Häuser restauriert. Der 1981 gegründete Verein G.A.R.D.E. (Groupement pour l'Amélioration, la Rénovation, le Développement et l'Entretien du village) trug mit seinem Schutz von La Garde-Guérin ebenfalls dazu bei, dass der Ort als eines der schönsten Dörfer Frankreichs (Les Plus beaux villages de France) klassifiziert wurde.
 
In den Jahren 1992 und 2017 diente La Garde-Guérin als Schauplatz für Filme.
 
La Garde-Guérin ist von einem Mauerring umschlossen und besitzt eine mittelalterliche Burg mit einem 21,5 m hohen Wehrturm, der seit 1929 als Monument historique anerkannt ist.
 
Église Saint-Michel (12. Jh.) besitzt in der Westfassade ein mehrfach zurückgestuftes Portal mit Rundbögen und Würfelkapitellen, darüber ein kleines Fenster und einen zweigeteilter Glockengiebel. Ihre polygonal gebrochenen Apsis dürft ehemals als Burgkapelle gedient haben. Innen besitzt sie Kapitelle mit schönen figürlichen Darstellungen und eine Statue des Erzengel Michaels (15. Jh.), dem Schutzpartron der Kirche und des Dorfes.
<br>Der Kirchenbau ist 1928 als Monument historique eingestuft.





Aktuelle Version vom 24. Oktober 2018, 08:12 Uhr

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La Garde-Guérin liegt an der GR700, einer einzigartigen Verbindungsstraße zwischen dem Zentralmassiv und dem Mittelmeer, die im Mittelalter sehr benutzt wurde. Im 12. Jh. ließ der Bischof von Mende das Dorf zu einem Grenzposten ausbauen, der von einer Garnison verteidigt wurde. Sie war für die Sicherheit der Menschen und Güter auf dieser Stecke zuständig. Im 13. Jh. wurde dieser Ort einfach La Garde genannt. Guérins Name erschien erst 1298.

Der Ort mit seinen größtenteils aus ungebauenen Natursteinen errichteten 31 Häusern blieb nicht von Kriegen verschont. Im 100-jährigen Krieg wie auch in den Religionskriegen des 16. Jh. wurde La Garde-Guérin niedergebrannt. 1722 erlitt es wieder von einem großen Brand.

In den 1970-er Jahren wurden viele Häuser restauriert. Der 1981 gegründete Verein G.A.R.D.E. (Groupement pour l'Amélioration, la Rénovation, le Développement et l'Entretien du village) trug mit seinem Schutz von La Garde-Guérin ebenfalls dazu bei, dass der Ort als eines der schönsten Dörfer Frankreichs (Les Plus beaux villages de France) klassifiziert wurde.

In den Jahren 1992 und 2017 diente La Garde-Guérin als Schauplatz für Filme.

La Garde-Guérin ist von einem Mauerring umschlossen und besitzt eine mittelalterliche Burg mit einem 21,5 m hohen Wehrturm, der seit 1929 als Monument historique anerkannt ist.

Église Saint-Michel (12. Jh.) besitzt in der Westfassade ein mehrfach zurückgestuftes Portal mit Rundbögen und Würfelkapitellen, darüber ein kleines Fenster und einen zweigeteilter Glockengiebel. Ihre polygonal gebrochenen Apsis dürft ehemals als Burgkapelle gedient haben. Innen besitzt sie Kapitelle mit schönen figürlichen Darstellungen und eine Statue des Erzengel Michaels (15. Jh.), dem Schutzpartron der Kirche und des Dorfes.
Der Kirchenbau ist 1928 als Monument historique eingestuft.


Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise