Saint-Jean-Pied-de-Port: Unterschied zwischen den Versionen
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Schon eine Römerstraße überquerte mit diese Route die Pyrenäen. Die ma. Pilger folgten dieser Straße, doch erst Napoleons Ingenieure haben diesen Weg zu einem Fahrsträßchen ausgebaut. Daher wird sie noch heute als Route Napoleon bezeichnet. | |||
Schon eine Römerstraße überquerte mit diese Route die Pyrenäen. Die ma. Pilger folgten dieser Straße, doch erst Napoleons Ingenieure haben diesen Weg zu einem Fahrsträßchen ausgebaut. Daher wird sie noch heute als Route Napoleon bezeichnet. | |||
St-Jean Pied de Port, am Fuße des Passes, ist der letzte frz. Ort vor der Grenze. Durch diesen Ort zogen Heere der Maurer, Karl | St-Jean Pied de Port, am Fuße des Passes, ist der letzte frz. Ort vor der Grenze. Durch diesen Ort zogen Heere der Maurer, Karl d.G. und Napoleon, um nur die bekanntesten zu nennen. | ||
Einst war dieser Ort eine wichtige Station auf dem Pilgerweg nach Santiago, bevor die Pyrenäen nach Roncevalles erklommen wurden. Eine Stadtmauer aus dem 15. Jh. umgibt die Oberstadt, eine jüngere aus dem 17. Jh. die umgebende Siedlung. Die Zitadelle wurde 1668 von Vauban errichtet, um die Verteidigungskraft der Stadt zu stärken. | |||
St-Jean-Pied-de-Port war einst die Hauptstadt der baskischen Provinz Basse-Navarre (Baxe Nabarra). Der Ort kam 1659 durch den Pyrenäenvertrag an Frankreich. Die Nive trennt den alten Ortsteil von dem neuen. Im alten gibt es das Haus der Staaten von Navarra, das Gefängnis der Bischöfe und die Kirche ND-du-Pont zu sehen. | Eine Stadtmauer aus dem 15. Jh. umgibt die Oberstadt, eine jüngere aus dem 17. Jh. die umgebende Siedlung. Die Zitadelle wurde 1668 errichtet, um die Verteidigungskraft der Stadt zu stärken. | ||
Im Gefängnis der Bischöfe (1383-1417 war der Ort während des Schismas Bischofssitz) wurden falsche Pilger eingesprerrt. | |||
Einst war dieser Ort eine wichtige Station auf dem Pilgerweg nach Santiago, bevor die Pyrenäen nach Roncevalles erklommen wurden. Eine Stadtmauer aus dem 15. Jh. umgibt die Oberstadt, eine jüngere aus dem 17. Jh. die umgebende Siedlung. Die Zitadelle wurde 1668 von Vauban errichtet, um die Verteidigungskraft der Stadt zu stärken. | |||
St-Jean-Pied-de-Port war einst die Hauptstadt der baskischen Provinz Basse-Navarre (Baxe Nabarra). Der Ort kam 1659 durch den Pyrenäenvertrag an Frankreich. Die Nive trennt den alten Ortsteil von dem neuen. Im alten gibt es das Haus der Staaten von Navarra, das Gefängnis der Bischöfe und die Kirche ND-du-Pont zu sehen. | |||
Wenn im Mittelalter Pilger durch die Stadt zogen, wude das Salve Regina geläutet. Selbstgefertigte Kreuze tragend zogen sie zum Paß von Ibañeta, vorbei an St.-Michel-le-Viex, wo sich ein Hospiz befand. | Wenn im Mittelalter Pilger durch die Stadt zogen, wude das Salve Regina geläutet. Selbstgefertigte Kreuze tragend zogen sie zum Paß von Ibañeta, vorbei an St.-Michel-le-Viex, wo sich ein Hospiz befand. | ||
Die Nive trennt den alten Ortsteil von dem neuen. Im alten gibt es die Zitadelle von Vauban, das Haus der Staaten von Navarra, das Gefängnis der Bischöfe und die Kirche ND-du-Pont zu sehen. | |||
Die in St-Jean-Pied-de-Port registrierten Pilger betrugen seit 1982: | Die in St-Jean-Pied-de-Port registrierten Pilger betrugen seit 1982: | ||
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=== Kirche === | === Kirche === | ||
Kirche (17.Jh) | |||
== Sehenswürdigkeiten == | == Sehenswürdigkeiten == | ||
== Sonstige Infos == | == Sonstige Infos == | ||
St-Jean liegt auf 190 Meter über NN. Nun sind fast 1.000 Höhenmeter zu überwinden, dem 1057 Meter hoch gelegenem Paß Puerto de Ibaneta. | |||
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Aktuelle Version vom 20. Oktober 2018, 18:35 Uhr
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Höhe (m ü. NN): | 156-320 m
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Einwohner: | 1.500
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Postleitzahl: | 64220
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Wikipedia (DE): | St-Jean-Pied-de-Port (DE)
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Wikipedia: | St-Jean-Pied-de-Port
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Wikidata: | {{{Wikidata}}}
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Geschichte
Schon eine Römerstraße überquerte mit diese Route die Pyrenäen. Die ma. Pilger folgten dieser Straße, doch erst Napoleons Ingenieure haben diesen Weg zu einem Fahrsträßchen ausgebaut. Daher wird sie noch heute als Route Napoleon bezeichnet.
St-Jean Pied de Port, am Fuße des Passes, ist der letzte frz. Ort vor der Grenze. Durch diesen Ort zogen Heere der Maurer, Karl d.G. und Napoleon, um nur die bekanntesten zu nennen.
Eine Stadtmauer aus dem 15. Jh. umgibt die Oberstadt, eine jüngere aus dem 17. Jh. die umgebende Siedlung. Die Zitadelle wurde 1668 errichtet, um die Verteidigungskraft der Stadt zu stärken.
Im Gefängnis der Bischöfe (1383-1417 war der Ort während des Schismas Bischofssitz) wurden falsche Pilger eingesprerrt.
Einst war dieser Ort eine wichtige Station auf dem Pilgerweg nach Santiago, bevor die Pyrenäen nach Roncevalles erklommen wurden. Eine Stadtmauer aus dem 15. Jh. umgibt die Oberstadt, eine jüngere aus dem 17. Jh. die umgebende Siedlung. Die Zitadelle wurde 1668 von Vauban errichtet, um die Verteidigungskraft der Stadt zu stärken.
St-Jean-Pied-de-Port war einst die Hauptstadt der baskischen Provinz Basse-Navarre (Baxe Nabarra). Der Ort kam 1659 durch den Pyrenäenvertrag an Frankreich. Die Nive trennt den alten Ortsteil von dem neuen. Im alten gibt es das Haus der Staaten von Navarra, das Gefängnis der Bischöfe und die Kirche ND-du-Pont zu sehen.
Wenn im Mittelalter Pilger durch die Stadt zogen, wude das Salve Regina geläutet. Selbstgefertigte Kreuze tragend zogen sie zum Paß von Ibañeta, vorbei an St.-Michel-le-Viex, wo sich ein Hospiz befand.
Die Nive trennt den alten Ortsteil von dem neuen. Im alten gibt es die Zitadelle von Vauban, das Haus der Staaten von Navarra, das Gefängnis der Bischöfe und die Kirche ND-du-Pont zu sehen.
Die in St-Jean-Pied-de-Port registrierten Pilger betrugen seit 1982: Jahr Anzahl Pilger Jahr Anzahl Pilger 1982 525 1983 265 1984 255 1985 426 1986 1.107 1987 1.423 1988 1.633 1989 4.259 1990 2.710 1991 3.500 1992 4.579 1993 14.992 1994 7.504
Kirchen
Kirche
Kirche (17.Jh)
Sehenswürdigkeiten
Sonstige Infos
St-Jean liegt auf 190 Meter über NN. Nun sind fast 1.000 Höhenmeter zu überwinden, dem 1057 Meter hoch gelegenem Paß Puerto de Ibaneta.
Heilige
Legenden
Pilger
1495: Nach einer Meile kommst du nach St-Jean-Pied-de-Port. Von hier aus gibt es drei Möglichkeiten. Neben der Brück findest du auf der rechten Seite ein Spital.
1496: Von Ostabat nach St-Jean-Pied-de-Port sind es 18 km. Hier liegt eine Burg auf einem kleinen Berg. Du musst unter Eid angeben, was du bei dir hast. Dein Gold und dein Pferd musst du verzollen. Das wird alles dem König von Navarra gegeben, was mir sehr ungebührlich zu sein scheint, zumal ich keinen Zoll in der Christenheit oder den Ländern Mohammeds gefunden habe.