Rochus: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 1. August 2019, 20:17 Uhr
Rochus von Montpellier (1295-1379) ist ein einzig über Legenden belegter, nichtkanonisierter Volks-Heiliger der katholischen Kirche, welcher der Legende nach auf einer Pilgerfahrt nach Rom vielen Pestkranken half.
Auch wenn er niemals heiliggesprochen wurde, wurden seine Gebeine in Venedig zu Ehren der Altäre erhoben und die in der Pestzeit entstandenen Rochusbruderschaften mit päpstlichen Privilegien ausgestattet. In manchen Regionen wird er zu den 14 Nothelfern gezählt und gilt als Schutzpatron der Pestkranken, anderer von Seuchen befallener Erkrankter (vor allem mit Symptomen an Haut und Beinen), der Siechenhäuser und der (erkrankten) Haustiere. Sein Gedenktag ist der 16. August, der überlieferte Todestag.
Als Sohn reicher Eltern wurde Rochus 1295 in Montpellier geboren. Mit 20 Jahren starben seine Eltern. Er verschenkte daraufhin sein Vermögen und trat in den Ditten Orden des hl. Franz von Assisi ein. |
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Anmerkungen